Katelijne Schiltz studierte Musikwissenschaft an der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien) und Early Vocal Music am Brabants Conservatorium Tilburg (Niederlande). 2001 wurde sie in Leuven mit einer Arbeit zu den Motetten Adrian Willaerts (2003 im Druck erschienen) promoviert. Nach Postdoc-Stipendien in Leuven (Fonds voor Wetenschappelijk Onderzoek Vlaanderen, 2001-2007) und an der LMU München (LMU-excellent-Ideenfonds, 2008-2010) habilitierte sie sich 2012 mit einer Arbeit zum Thema "Music and Riddle Culture in the Renaissance", die 2015 bei Cambridge University Press erschien. Für die Arbeit erhielt sie 2016 den Roland H. Bainton Prize der Sixteenth-Century Society. Nach Lehraufträgen in München und Augsburg sowie einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Münster ist sie seit dem Wintersemester 2013/14 Professorin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Regensburg.
Weitere Informationen: www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/musikwissenschaft/personen/prof-dr-katelijne-schiltz/index.html