Schalmey, Bombarino, Piffaro – Die hohem Doppelrohrblattin-strumente des ausgehenden 17. Und beginnenden 18. Jahrhun-derts im deutschsprachigen Raum
Katharina Andres
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Veröffentlicht: 17.06.2010 Autor/in: Katharina Andres
Diplomarbeit an der Schola Cantorum Basiliensis, als Teil des DORE-Forschungsprojekts: La Grande Écurie – Erforschung und Rekonstruktion der Instrumente und ihres Repertoires am Hof Ludwigs XIV. Und XV.
Ein Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung der Oboeninstrumente im deutschsprachigen Raum aufzuzeigen. Der Einsatz der hohen Doppelrohrblattinstrumente lässt sich von Praetorius’ Beschreibung der Pommern und Schalmeien (Syntagma Musicum, 1619) bis zum Auftauchen der französischen Hautbois in den 1680er Jahren gut nachvollziehen. Zwischen 1680 und 1720 wurde in Deutschland, Österreich und den Niederlanden zudem ein eigenständiger Instrumententyp gebaut, der weder den Renaissancepommern noch den Barockoboen klar zuzuordnen ist. Die heute sogenannte «Deutsche Schalmei» gibt vor allem durch die Diskrepanz zwischen der grossen Anzahl erhaltener Instrumente und deren völlig ungeklärter musikalischer Verwendung ein Rätsel auf.
Katharina Andres, "Schalmey Bombardino Piffaro. Die hohen Doppelrohrblattinstrumente des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum".
Forschungsportal Schola Cantorum Basiliensis, 2010.
https://forschung.schola-cantorum-basiliensis.ch/de/forschung/grande-ecurie/andres-doppelrohrblattintrumente.html
(Abgerufen am TT MM JJJJ)
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