Neu-Edition aller publizierten Inhalte des Forschungsprojekts «La Grande Écurie du Roi» (2007–2009).
Edited by Giovanna Baviera & Martin Kirnbauer; introduction by Tess Knighton.
by Augusta Campagne & Elam Rotem
Eva Saladin (violin) with Johannes Keller, Sebastian Wienand (harpsichord) & Daniel Rosin (violoncello)
Unfortunately, due to the pandemic we have to postpone this year’s Schola Cantorum Basiliensis Symposium. The conference has therefore been rescheduled from Thursday, September 23rd, to Saturday, September 25th, 2021.
Ensemble Domus Artis; Johannes Keller
Die Gesangsstimme stellte während Jahrhunderten das Vorbild für Musikinstrumente dar, etwa hinsichtlich des Ausdrucks und der Artikulation. Seit der Renaissance entstehen aber alternative Modelle von Vokalität, parallel dazu etabliert sich eine autonome Instrumentalmusik. Unter diesen Voraussetzungen ist das Verhältnis von Stimme und Instrument stets geprägt von Nachahmung und Konkurrenz, von Abgrenzung und gegenseitiger Beeinflussung. Die interdisziplinären Beiträge zeigen die kulturhistorischen Prägungen sowie die Kontinuitäten und Brüche in dieser dynamischen Beziehung.
Band 1–38 (1977–2014) des Basler Jahrbuchs für Historische Musikpraxis sind ab sofort frei zugänglich auf der Plattform E-Periodica:
Dieser Band widmet sich dem Phänomen «Kontrafaktum» in verschiedenen Epochen und Kontexten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Musik im Mittelalter und in der Renaissance. Neben übergreifenden Betrachtungen, welche die Komplexität und Vielschichtigkeit der unterschiedlichen Phänomene der Kontrafaktur thematisieren, beleuchten mehrere Fallstudien spezifische Aspekte des «contrafactio». Ziel ist, eine erneute kritische Reflexion des vielschichtigen Themas anzustossen. Es geht um Fragen nach der Bedeutung, der Zielsetzung und der Wirkung von Neutextierungen in der einstimmigen sowie polyphonen Musik. Die Beiträge berücksichtigen sowohl die mündliche Tradition als auch die kompositorische Praxis und gehen interdisziplinär an das Thema heran.
Los Elementos; Alberto Miguélez Rouco (dir.)