About us


Research has always been a key element of the Schola Cantorum Basiliensis since it was explicitly founded as an “Institute for Teaching and Research in the Field of Early Music” in 1933.

Today the Research Department consists of permanent staff members, supported by colleagues from the teaching staff, and of research fellows of the projects. An important aim is to connect our research with current issues related to historical performance practice and thus to inform teaching at the Schola Cantorum Basiliensis as well as to interact with the international community of musicology. These efforts are documented by numerous research projects and cooperations and are also aided by the scientific advisory board of the Schola Cantorum Basiliensis.

Martina Papiro

Martina Papiro


Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Herausgeberin Forschungsportal SCB
Dozentin für Musikgeschichte
Teilnehmerin des Förderprogramms «Incubator for Design Cultures» an der HGK / FHNW

Campus MAB
Haus 8, Büro 206
Leonhardsstr. 6
4051 Basel
+41 61 264 57 57
martina.notexisting@nodomain.compapiro@fhnw.notexisting@nodomain.comch

Martina Papiro studierte Kunst- und Musikwissenschaft sowie Germanistik in Basel, Berlin und Florenz. Nach der Lizentiatsarbeit zu Andrea Sacchis Portrait des Römer Kastraten Marc’Antonio Pasqualini vertiefte sie ihre Forschungen zum Zusammenspiel der Künste im barocken Musiktheater am Forschungsverbund der FU Berlin «Theater und Fest in Europa». 2012 promovierte sie über die Druckgraphik zur Florentiner Festkultur im 17. Jahrhundert. In ihrer Dissertation untersuchte sie die innovativen Fest-Darstellungen des Graphikers Stefano della Bella, der erstmals nicht nur das Dekor und die Kostüme dokumentierte, sondern auch die Aufführung selbst, ihre Ästhetik und Dynamik künstlerisch umsetzte. An den SNF-/KTI-Forschungsprojekten zu den Streichinstrumenten um 1500 der Schola Cantorum Basiliensis (2011–2015) hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Ikonographie früher Viole da gamba untersucht.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Musikikonographie, die Verbindung zwischen den bildenden Künsten und der Musik in der Frühen Neuzeit und die Visualität in der Oper.

Seit 2016 ist Martina Papiro wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der Schola Cantorum Basiliensis / FHNW. Zudem ist sie als Autorin, Radiojournalistin und Ausstellungskuratorin tätig, etwa 2014 mit der Ausstellung «Hans Huber und das Basler Musikleben um 1900» (Basel, Museum Kleines Klingental).

Aktuell ist sie Teilnehmerin des Förderprogramms «Incubator for Design Cultures» an der HGK / FHNW, mit ihrem Projekt «Mobile Barock-Bühne».